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Lesebrille, die auf Fotos liegt
© Diözese Eisenstadt/Hrazdil
Lesebrille, die auf Fotos liegt

Welt-Alzheimer-Tag

Am 21. September findet jährlich der Welt-Alzheimer-Tag statt. 
Alzheimer-Demenz als häufigste Form der Demenz wird aufgrund der steigenden Lebenserwartung zunehmend den Alltag von Menschen und der Gesellschaft prägen.

 

"Den Apfelstrudel nehm' ich meinem Mann mit!" - Diese Aussage klingt schlüssig - doch den verpackten Apfelstrudel sieht nur Frau H. Auch ist ihr Mann schon tot und die gute Apfelernte eine schöne Erinnerung an lang vergangene Tage.

 

Ein Stück des Weges gemeinsam gehen

In Gesprächen und Situationen mit Menschen mit Demenzdiagnose höre und erlebe ich viele - oft überraschende - Dinge. Als Seelsorgerin in einem Pflegeheim habe ich meistens die Zeit und Ruhe zu versuchen, mich in diesen Momenten zu orientieren. Wenn ich mich auf mein Gegenüber einlasse, ist es dann nämlich oft so, dass nicht die ältere Person vor mir desorientiert scheint, sondern eher ich. In Erzählungen und Schilderung ist sie sich so sicher und hält daran fest, dass mir nichts anderes übrigbleibt, als ein Stück des Erzählweges mitzugehen und mich auf Unerwartetes einzulassen.

 

Alltägliche Herausforderungen

Als pflegende und angehörige Person ist es verständlich, wenn dieser entspannte Zugang nicht immer gelingt. Man trägt Verantwortung, muss sich um alles kümmern und leidet darunter, wenn sich der nahestehende Mensch eklatant verändert.

 

Auch das Verhalten der Person mit Demenz ist nicht immer gleich. Von Freude und Zufriedenheit bis hin zu Trauer, Angst, Aggression oder Teilnahmslosigkeit kann alles erlebt werden. Diese Buntheit und den Überraschungseffekt aushalten, kann herausfordern. Vor allem wenn Methoden oder Worte, die bisher einen Zugang und Umgang ermöglicht haben, plötzlich nicht mehr greifen.

 

Demenz berührt uns alle

Mit steigender Lebenserwartung steigt auch die Wahrscheinlichkeit von Demenz bzw. Alzheimer-Demenz - als häufigste Form von Demenz - betroffen zu sein. Somit sind immer mehr Menschen und die Gesellschaft als Ganzes mit diesem Thema konfrontiert.

 

Neben Anregungen und Informationen rund um Prävention, Therapie und der professionellen Begleitung von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen, steht die Frage, wie gehen wir als Gemeinschaft mit dieser Situation um?

 

Sehen wir hin, greifen das Thema auf, um nicht den Kopf in den Sand zu stecken oder es zu verdrängen.

 

Ein Ort dafür ist der Gemeinde-Gottesdienst, vor allem da der 21. September heuer auf einen Sonntag fällt. Anregungen dazu finden Sie untenstehend.

 

Oft kann es schon hilfreich sein, Informationen zu einem herausfordernden Thema zu bekommen. Wissen erleichtert so manches - hierzu sollen die untenstehenden Links dienen.

 

Ebenso können Vernetzung und Begleitung gute Stützen sein. Hierfür stehen Ihnen Evelyne Leitner und Lena Hrazdil von der Seniorenpastoral gerne zur Verfügung. 

 


 

Links

 

Anregungen und Ideen für Gottesdienste

Gottesdienstbausteine und Anregungen (PDF)

 

PRAXISHEFT „Mit allen Sinnen feiern“ (PDF)

 

Informationen und Organisationen

Informationen zu Alzheimer Demenz

 

Alzheimer Gesellschaft Österreich

 

Alzheimer Selbsthilfe

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