Diözesaner Hilfsfonds
(AR)MUT ist weiblich. Mit Ihrer Hilfe unterstützen wir Schwangere und Frauen in Notsituationen im Burgenland.
Wo Armut ist, braucht es MUT!
In einem der reichsten Länder der Welt sind Frauen besonders von Armut und Gewalt betroffen. Ungerechte Strukturen in der Gesellschaft verstärken dieses Problem und machen es für viele Frauen schwer, finanziell über die Runden zu kommen.
Es gibt viele Gründe, warum Frauen in finanzielle Not kommen: Trennung, Krankheit, ungewollte Schwangerschaft oder Arbeitslosigkeit. Besonders schwer haben es Alleinerziehende, ältere Frauen und Frauen mit unsicheren Jobs. Oft verdienen sie weniger als Männer, übernehmen mehr unbezahlte Arbeit und bekommen nicht genug Unterstützung vom Staat. Das macht es für sie besonders schwer, aus der Armut herauszukommen.
Frau S. stand nach der Trennung mit drei Kindern vor dem Nichts. Die Krankheit ihres jüngsten Kindes brachte hohe Therapiekosten mit sich, während der Vater der Kinder keinen regelmäßigen Unterhalt zahlte. Die Schulden wuchsen, und bald drohte die Abschaltung von Strom und Gas. Wir konnten dank Ihrer Unterstützung rasch und unbürokratisch helfen.
Was wir tun, um zu helfen …
Der Diözesane Hilfsfonds für Schwangere und Frauen in Notsituationen unterstützt Frauen, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden mit finanziellen Überbrückungshilfen, z.B. durch die einmalige Übernahme der Mietkosten. Durch die Kooperation mit weiteren Organisationen wie der Caritas Sozialberatung, den Frauenberatungsstellen und dem Netzwerk Kind wird darüber hinaus eine Beratungsmöglichkeit geboten, um den Frauen nachhaltig aus der Krise zu helfen und neue Perspektiven zu ermöglichen.
Wenn Sie selbst von einer schwierigen Lebenslage betroffen sind oder eine Frau kennen, die Hilfe benötigt, zögern Sie nicht, sich an uns zu wenden. Wir möchten Sie ermutigen, Kontakt aufzunehmen – gemeinsam können wir Wege aus der Krise finden und neue Perspektiven schaffen.
Frau M. war 19, als ihr Leben aus den Fugen geriet. Nach einer Vergewaltigung wurde sie schwanger. Trotz großer Angst entschied sie sich, ihr Kind zu behalten – doch die psychische Belastung und finanzielle Not wurden überwältigend. Bald drohte ihr die Delogierung. Wir konnten dank Ihrer Unterstützung rasch und unbürokratisch helfen.
Wir unterstützen Frauen in Not
Wenn Sie betroffen sind oder jemanden kennen, der Hilfe braucht – melden Sie sich bei uns. Wir hören Ihnen zu, glauben Ihnen und
stehen Ihnen zur Seite. Gemeinsam finden wir einen Weg.