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Nachrichten
Burgenländische Pilger trafen Papst Leo XIV.
Datum:
18.11.2025
Autor:
Franz Josef Rupprecht

Die Teilnahme an der Generalaudienz von Papst Leo XIV. war Höhepunkt der Rom-Wallfahrt der Diözese Eisenstadt. Bischof Ägidius leitete für die Pilgerinnen und Pilger eine Messe am Kathedra-Altar des Petersdomes – eine seltene Ehre für eine Pilgergruppe.

In seiner Predigt im Petersdom sprach Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics über die missionarische Kraft des Glaubens, das Miteinander in der Kirche und den Dienst an den Armen.

 

Der Höhepunkt für die Burgenländer auf ihrer Pilgerreise in die Ewige Stadt Rom war der mehrfache Besuch im Vatikan. Eine Messe am Kathedra-Altar stellt eine besondere Würdigung für eine Gruppe in Rom dar. Den Burgenländerinnen und Burgenländern wurde diese Ehre zuteil: Bischof Ägidius konnte zusammen mit den Pilgern der diözesanen Reise und weiteren Burgenländern die Messe an diesem zentralen Ort der katholischen Weltkirche leiten. Die Vielfalt der katholischen Kirche zeigte sich bei dieser Feier auch darin, dass eine Gruppe von indischen Katholiken aus dem südindischen Bundesstaat Kerala mit ihren Priestern teilnahm – jener Region, in der die Diözese Eisenstadt ihre Partnerdiözese hat.

 

In seiner Predigt verwies Bischof Ägidius zunächst auf die drei besonderen Kostbarkeiten im Petersdom: den Baldachin Berninis über dem Grab des heiligen Petrus, die Reliquie des Heiligen Stuhles als Zeichen des Lehramtes der Päpste und die Gräber der Päpste. Dabei erwähnte er Papst Johannes XXIII., der die Diözese Eisenstadt errichtet hat, Papst Johannes Paul II., der die Diözese Eisenstadt besuchte, sowie Benedikt XVI., der ihn selbst zum Bischof ernannt hat und ein Kenner der Diözese Eisenstadt und des Burgenlandes war. Ausgehend von diesen Bezügen zur Weltkirche und zur eigenen Diözese stellte er die Frage, wie die Kirche heute sein müsse: Sie brauche eine mystische und eine missionarische Dimension. Mystisch bedeute nicht mysteriös – im Mittelpunkt müsse Gott und sein Geheimnis stehen. Der Glaube solle Relevanz im Leben haben; Zweifel gehörten dazu, genauso wie das Wissen um den Glauben und das Annehmen. Das Heilige Jahr sei eine Chance, sich dem Evangelium zuzuwenden. Der heilige Petrus erinnere daran, am Glauben festzuhalten und ihn zu bezeugen.

 

Der Bischof betonte weiters die geschwisterliche Dimension der Kirche: am Reich Gottes mitzubauen. Niemand habe alle Gaben – Kirche bedeute, einander zu ergänzen und zu bereichern. Das gelte für die Diözese, für die Pfarren und für die Familien. Nie solle ein Gegeneinander herrschen, sondern immer ein Miteinander, damit Kirche und Welt gestaltet und mitgetragen werden könnten. Drittens müsse der Dienst an den Armen ein Herzensanliegen sein – die karitative Dimension der Kirche. Gottesdienst müsse in Menschendienst münden; das sei der wahre Sinn der Fußwaschung: sich bücken. Dienst an den Armen, Dienst an den Kleinen und am Rand Stehenden – all das seien Martinstaten, zu denen wir berufen seien. In diesem Zusammenhang erinnerte er an die Päpste: Johannes XXIII. habe für das Sich-Öffnen gestanden, Johannes Paul II. für das Brückenbauen, Benedikt XVI. bleibe mit seinem Motto „Wer glaubt, ist nie allein“ in Erinnerung, und Papst Franziskus habe sich mit den Worten „Vergiss die Armen nicht!“ und „Hoffe!“ in das Gedächtnis eingeprägt.

 

Die Organisation der Pilgerfahrt erfolgte in Zusammenarbeit zwischen dem Pilgerbüro der Diözese Eisenstadt und der Reisewelt GmbH. Seitens der Diözese nahmen als Reiseleiter Dechant Karl Opelka, Hannes Artner und Karin Borenich teil. Weiters waren die Pastoralen Dienste der Diözese zentral am liturgischen Programm der Pilgerfahrt beteiligt. Deren Leiter und bischöflicher Zeremoniär Miroslav Mochnáč begleitete den Diözesanbischof sowie die Pilgerinnen und Pilger und sorgte für ein gottvolles Erleben der gemeinsamen Liturgien in den Hauptkirchen sowie in der „Anima“. Das Team der Pastoralen Dienste trug mit einem 100-seitigen Heft zum Gelingen bei: Darin befanden sich die Lieder und Texte der Messen, der Reisesegen sowie weitere Gebete und Informationen. Mario Weber, Referent für Kirchenmusik der Diözese Eisenstadt, begleitete die heiligen Messen an der Orgel. Seine Ehefrau Parisa, ausgebildete Sängerin und Gesangspädagogin sowie Gründerin des Kinderchores „MartiniVoices“, brachte in den römischen Hauptkirchen große Gesangsliteratur der klassischen Kirchenmusik zu Gehör – zur Ehre Gottes und zur Freude der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

 

Seitens der Reisewelt GmbH war Birgit Obermayer als Hauptverantwortliche für Transport, Unterbringung und Verpflegung der Pilgerinnen und Pilger vor Ort und stets bemüht. Ihr zur Seite stand Reiseleiter Hannes Baumgartner.

 

Zu den 154 eingetragenen Pilgerinnen und Pilgern stießen während des Aufenthalts weitere eigens angereiste Burgenländerinnen und Burgenländer. Rund sechzig Personen aus den Pfarren Wulkaprodersdorf – unter der Leitung von Pfarrer Stefan Ludwig Jahns – und aus Großpetersdorf waren zeitgleich in Rom anwesend. Kanonikus Franz Brei, Kreisdechant und Stadtpfarrer von Jennersdorf, predigte den Pilgern in der Erzbasilika St. Paul vor den Mauern.  

 

 

Foto: Vatican Media

Vatican Media
Franz Josef Rupprecht
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